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Foto: Johannes Wittich

Sackgassen

 

Wohin soll das noch alles führen: Pandemie, Klimawandel, Krieg in der Ukraine, Inflation, Energiekrise …

Nein, der Wiedereinstieg in den Alltag nach den Sommerferien ist kein schöner und motivierender. Zu beängstigend sind die Nachrichten, die auf uns hereinprasseln. Was wurde uns nicht Alles für den Herbst vorhergesagt und wird uns immer wieder, angesichts der schon existierenden Krisen und den Prognosen, wie sich alles noch verschlimmern könnte.

Ruhig Blut?

Mit Beschwichtigungen ist niemandem geholfen, schon gar nicht mit Wegschauen und Ignorieren. Aber noch schlimmer ist es, wenn Angst und Panik unser Denken und Handeln bestimmen. Oder wir uns von denen bestimmen lassen, die Profit aus den Krisen schlagen mit einer Extraportion
Panik-Verbreiten.

Wohin geht es?

Auch wenn wir den Eindruck haben, dass uns alle Wege verstellt sind, ist noch lange nicht gesagt, dass das auch wirklich so ist. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben,“ sagt Jesus (Joh. 14,6). Ein Programm gegen die Perspektivenlosigkeit, eine Aufforderung zum vernünftigen Vertrauen.

Pfarrer Johannes Wittich